Die bewegte Pause für frischen Wind in Ihrer Lehrveranstaltung.
Die bewegte Pause für frischen Wind in Ihrer Lehrveranstaltung.
Das morgendliche Frühstück, der Weg zur Uni, die Zeit auf dem Campus – all diese Dinge verbringen Studierende überwiegend sitzend – im Durchschnitt etwa 8,5 Stunden täglich. Längeres Sitzen führt nicht nur zu Müdigkeit und Verspannungen, es fördert auch die Entstehung und Chronifizierung von Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Zudem klagten in der letzten SGM-Befragung (siehe hier) etwas mehr als 45 % der Studierenden über Beschwerden in Schultern, Nacken und Armen, knapp 58 % über Konzentrationsprobleme und circa 55 % über Müdigkeit & Erschöpfung (Anwortmöglichkeiten „trifft voll zu“ und „trifft eher zu“ zusammengefasst).
Einige Minuten täglicher Bewegung können dem entgegenwirken und vor allem bei anspruchsvoller Arbeit die kognitive Leistungsfähigkeit steigern. Mit der UNI-Break wollen wir zu einer aktiveren Gestaltung des Studienalltags beitragen, eine bewegte Lehr- und Lernkultur an der MLU fördern und damit unsere Universiät zu einem noch gesünderen Studienort machen.
UNI-Break ist eine 5 bis 7-minütige Bewegungspause für Studierende, welche freiwillig und kostenlos gemeinsam mit den Dozierenden in Anspruch genommen werden kann. Dabei werden innerhalb der Lehrveranstaltung niedrigschwellige Mobilisations-, Dehnungs- und Kräftigungsübungen sowie Koordinations- und Entspannungseinheiten angeleitet, wobei der Fokus auf Schulter, Nacken und Rücken liegt. Da es sich um leichte Übungen für alle handelt, ist die bewegte Pause ohne Vorkenntnisse problemlos durchführbar.
Um einen Qualitätsstandard zu sichern, erfolgt die Durchführung ausschließlich durch ausgebildete Pausen-Coaches, welche direkt vom Studentischen Gesundheitsmanagement geschult werden. Auch die Übungsintensität ist dabei an die Situation im Hörsaal oder Seminarraum angepasst, sodass eine Teilnahme ohne Kleidungswechsel möglich ist. Empfohlen wird die aktive Pause circa nach der Hälfte des Unterrichts, um gestärkt und voller Konzentration in die zweite Vorlesungshälfte zu starten.
Durch die bewegte Lehrkultur an der Universität wird die Eigenverantwortung zur Gesundheitsförderung und zum Gesundheitserhalt gestärkt, wodurch langfristig eine nachhaltige Gesundheitskompetenz entwickelt werden kann. Zudem soll die Bewegungseinheit die Lernatmosphäre verbessern und das soziale Klima untereinander stärken. Weitere positive Effekte der UNI-Break sind zum einen das Entgegenwirken von Fehlbelastungen, die auf Grund des sedentären Verhaltens auftreten können sowie zum anderen die Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit und der Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems durch kurze Bewegungsimpulse. Eine aktive Pausengestaltung wirkt ebenfalls Rückenschmerzen sowie Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich entgegen, wodurch wiederum psychische Belastungen verringert werden können. Alles in allem wirkt soll durch die UNI-Break die Motivation zu einem präventiven Lebensstil gefördert werden.
Sie möchten gemeinsam mit Ihren Studierenden den Unialltag bewegungsfreudiger gestalten? Dann melden Sie sich bitte bei der SGM-Projektkoordinatorin Sabrina Funk unter info@sgm.uni-halle.de und geben Ihre gewünschte Veranstaltung (Name, Datum und Uhrzeit), die Teilnehmendenzahl (hierbei gibt keine Begrenzung) sowie den Ort bekannt. Frau Funk wird sich im Anschluss daran mit Ihnen direkt in Verbindung setzen.
Vielen Dank.
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